Securityforum

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Hallo,

ich habe folgendes Problem: Ich habe einen Fritzbox DSL LAN / WLAN Router mit dem neusten Firmware Update. In der Liste der Bekannten Netzwerke sind IP Adressen vergeben, die ich nie Vergeben habe. Sie sind Als Datapipe (2), Datapipe (3) und andere im Netzwerk verzeichnet. habe nen screenshot hoch geladen...ich habe gestern einen ping ausgeführt mit folgendem ergebnis:
192.168.178.21 Antwort von 24 (zielhost nicht erreichbar)
192.168.178.22 Anwort von 24 (zielhost nicht erreichbar)
Die 192.168.178.24 ist mein Laptop (WLAN) wie man hoffentlich erkennen kann
die oberfläche mit den bekannten LAN ip´s hab ich hier als link:
http://img219.imageshack.us/img219/6375/datapipetz5.jpg

Meine Fragen:
Um was für ein Programm handelt es sich?( wenn es überhaubt eins ist?), was macht es genau und wie kann ich es entfernen?
wenn noch andere Probleme sind ich habe diese Frage schon einmal im PC Welt forum gestellt:
http://www.pcwelt.de/forum/sicherheit-v ... apipe.html
sollten noch fragen sein hoffentlich werden sie hier schon ma beantwortet

MFG
FreshPrince33

Hallo Freshprince33:

Der Adressbereich 192.168.xxx.xxx bezieht sich eigentlich immer auf ein lokales Netzwerk. Das führt mich weiter zur Frage, ob du eventuell Virtualisierungssoftware einsetzt? Mögliche Programme dazu wären Virtual PC von Microsoft, VMWare oder VirtualBox?

Hallo Freshprince33 und willkommen,

Um was für ein Programm handelt es sich?( wenn es überhaubt eins ist?), was macht es genau und wie kann ich es entfernen?

Da kann ich dich beruhigen. Ein Programm auf deinen PC's ist das nicht. Es handelt sich ziemlich wahrscheinlich um verschiedene Rechner bzw. mindestens verschiedene Netzwerkadapter. Diese Rechner bzw. LAN- Adapter wurden immer wieder mit dem gleichen Hostnamen angemeldet, was ja auch in der FritzBox geloggt wurde. Anhand der MAC- Adressen ist zu erkennen, dass es immer andere LAN- Adapter waren, aber der Rechner immer den gleichen Hostnamen hatte. Die (2), (3) bzw. (4) wird von der FritzBox automatisch angehängt, weil sie eben nach MAC- Adressen verifiziert und somit unterschiedliche Clients feststellt.

Es war auf jeden Fall kein WLAN- Adapter, also muss das direkt an deiner FritzBox geschehen sein. Es wurde ein PC angestöpselt, das ist Fakt. Ob es nun ein PC war, der 4 verschiedene LAN- Adapter benutzt hat oder ob jemand verschiedene PC's mit immer dergleichen Recovery- CD, Image CD oder Unattended CD installiert, müßtest du eigentlich am besten wissen. (Ayin's Theorie würde hier z.B. passen !)

Dass man die IP's nicht anpingen kann, bedeutet nur, dass dieser Client derzeit nicht an dein Netz angeschlossen ist. Die Einträge in der FritzBox lassen sich übrigens nur löschen, indem du den Router auf die Default- Einstellung zurücksetzt, wobei alle eingegeben Daten verloren gehen oder du müßtest die CONFIG- Dateien aus der FritzBox auslesen und editieren. Es handelt sich um Linux- Conf- Files und ich würde das nicht empfehlen. Wenn du deine Konfiguration sicherst und dann die Box in den Auslieferungszustand zurücksetzt und anschließend das Backup wieder einspielst, würde das am einfachsten gehen. Ich würde mir den Aufwand nicht machen...

Wichtiger wäre es, dass du z.B. in der FritzBox den MAC- Filter aktivierst und die berechtigten MAC- Adressen deiner zulassungswürdigen Clients einträgst. Dann können so viele Datapipes kommen wie wollen...

Gruß,
Thomas

Wichtiger wäre es, dass du z.B. in der FritzBox den MAC- Filter aktivierst und die berechtigten MAC- Adressen deiner zulassungswürdigen Clients einträgst. Dann können so viele Datapipes kommen wie wollen...

Das ist aber auch nicht von langer Dauer. Leider werden die MAC-Adressen im Klartext übertragen und sind daher leicht herauszufinden und sind dann daraufhin leicht zu spoofen.

Das ist aber auch nicht von langer Dauer. Leider werden die MAC-Adressen im Klartext übertragen und sind daher leicht herauszufinden und sind dann daraufhin leicht zu spoofen.

OK, ayin, wenn es einen böswilligen Hintergrund gäbe, dann ja. Da es sich aber eindeutig um LAN und nicht um WLAN handelt, würde ich das doch zunächst einmal ausschließen. Im PC- Welt Forum gab es dazu jetzt erstmals eine Antwort mit völlig neuem Ansatz. Ein "Andreas" (hoffe doch nicht unser AAHJA hier) hat VOIP ins Spiel gebracht. Die Sache hört sich logisch an, doch ich verwende ebenfalls die FritzBox 7170 mit VOIP und hatte bislang noch nie Datapipes ...?

Gruß,
Thomas

Wäre mal vom Threadersteller gut zu wissen, was er für Dienste nutzt auf sienem Gerät.

sry das ich nciht schreiben konnte war beruflichb im ausland....naja also ich habe folgendes herausfinden können dieses datapipe wurde von einem switch verursacht den cih angesteckt hatte als ich ihn entfernt habe den router neugestartet hatte war es auch weg...vielen dank für eure bemühungen

Danke für die Aufklärung FreshPrince33, dennoch verwundert mich diese Sache. Ich verwende ebenfalls in meinem LAN einen Switch hinter einer FritzBox 7170 und später folgt sogar noch ein weiterer Router (Netgear, der als Switch und WLAN- Access Point missbraucht wird) kann aber weder "Datapipes" noch sonst irgendwelche Einträge dahingehend verzeichnen. Der Netgear- Router wird natürlich angezeigt, da dieser als aktives Bauteil mit einer MAC- Adresse im LAN erkannt wird. Der Switch hingegen ist ein passives Bauelement und wird logischerweise nicht aufgeführt. Könnte es sein, dass der von dir eingesetzte Switsch, doch ein "aktives" Bauelement war ?

Gruß,
Thomas